In ReqSuite® RM 3.5. wurde erneut über 160 Verbesserungen und Neuerungen integriert. Die wichtigsten neuen Features sind nachstehend aufgeführt.
Bessere Bearbeitungsmöglichkeiten
In ReqSuite® RM 3.5. wurde die Möglichkeit geschaffen, das Editierfenster einzelner Elemente auf Vollbild zu schalten, um mehr Platz bei der Bearbeitung vorzufinden.
Außerdem wurde innerhalb des Editierfensters eine neue Möglichkeit zum schnellen Anlegen und Verwalten von Beziehungen integriert. Dabei werden auch Mengenvorgabe hinsichtlich der Beziehungen stärker berücksichtigt und reglementiert.
Innerhalb von Richtext-Feldern ist es nun möglich, Bilder, Hyperlinks und Code-Fragmente zu hinterlegen. Damit geben wir einerseits zwar unser lange verfolgtes Konzept einer Trennung von Inhalt und Repräsentation in Teilen auf, schaffen zugleich aber eine höhere Flexibilität für die Anwender.
Eine weitere Änderung ist die Nutzung von ShortCuts (z.B. ESC, Strg+S, F11, Bild hoch/runter, etc.) innerhalb des Editierfensters.
Zugriffssteuerung
Die Schnittstelle zur Nutzerverwaltung via Azure Active Directory wurde so erweitert, dass auch ein Single Sign On über das Microsoft-Konto möglich ist (nur bei der Cloud-Variante).
Außerdem wurde die automatische Logout-Zeit für Floating-User auf 60 Minuten reduziert.
Eine weitere Neuerung hinsichtlich der Benutzerverwaltung ist, dass nur noch lokale Administratoren (d.h. Benutzer, die nativ in ReqSuite® RM und nicht über ein externes User Management-System angelegt wurden) dieses durchführen können. Das schränkt insbesondere nun Mandantenadministratoren, die aus einem LDAP bzw. AD-System übernommen wurde, in ihren Administrationsmöglichkeiten ein.
Feldabhängigkeiten
Für Eingabefelder innerhalb des Editierfensters ist es nun möglich, Bedingungen zu definieren, unter welchen diese bearbeitbar sind. Für Aufzählungsfelder lässt sich außerdem einstellen, unter welchen Bedingungen, welche Werte ausgewählt werden können.
Die Syntax für Bearbeitungsbedingungen ist analog zur Filtersyntax in den Word-Exports, z.B. „STATUS=freigegeben OR NAME=Test“
Die Syntax für Wertbedingungen von Aufzählungsfelder hat die Form „IF <Bedingung> THEN ONLY (<Liste der dann auswählbaren Werte mit Komma getrennt>)“, z.B. „IF STATUS<>freigegeben THEN ONLY (1, 2)“
ReqIF-Anpassungen
Beim Durchführung des ReqIF-Exports können Nutzer absofort wählen, ob sie Daten anhand des ReqIF-Standards („Standard“) oder mit ReqSuite® -spezifischen Erweiterungen („Erweitert“) exportieren wollen. Ersteres ist notwendig, wenn der Export in andere RM-Systeme importiert werden soll. Letzteres wird empfohlen, wenn Daten zwischen verschiedenen ReqSuite® RM-Instanzen migriert werden sollen.
Weiterhin ist es absofort auch möglich, Strukturänderungen auch noch nachträglich mittels ReqIF zu importieren.