ReqSuite® RM 3.1 bietet folgende neue Features und Funktionen
Verbesserter Review-Support
In ReqSuite® RM 3.1 wurde der bestehende Workflow hinsichtlich Review-Unterstützung optimiert.
In einer Projektvorlage kann unter „Zustände“ nun definiert werden, dass ein Zustand explizit einem Review dient. Wird ein Element in diesen Zustand versetzt, werden automatisch alle Personen, die in einem Projekt als „Reviewer“ zugewiesen sind, eingeladen einen Review abzugeben. Dieser kann dann über die Kommentarfunktion im Editierfenster eines jeden Elements vorgenommen werden.
Richtext
ReqSuite® RM bietet ab sofort einen neuen Feldtyp „Richtext“ an. In Felder dieses Typs können somit Textformatierungen, Aufzählungen sowie Tabellen eingetragen werden.
Um diese Funktion zu aktivieren müssen die entsprechenden Attribute einer Kategorie auf den Datentyp „RICHTEXT“ gesetzt werden.
Kanban
Ab ReqSuite® RM 3.1 können Elemente einer Kategorie, für die ein Workflow definiert ist, neben der tabellarischen Darstellung auch in Form eines (Kanban-)Boards visualisiert werden. Dazu erstellt ReqSuite® für jeden Status jeweils eine Spalte im Board.
Um diese Funktion zu nutzen kann der Nutzer im Reiter einer Kategorie die tabellarische Darstellung auf die Board-Darstellung umschalten.
Erinnerungsfunktion
Für jedes Element in ReqSuite® RM steht ab sofort die Möglichkeit zur Verfügung eine Deadline einzustellen. Ist das Element bis zu diesem Zeitpunkt nicht vollständig bearbeitet, erhält der für das Element verantwortliche Nutzer automatisch eine Benachrichtigung.
Erweiterter Abhängigkeitsgraph
Der Graph zur Darstellung von Abhängigkeiten eines Elements wurde in ReqSuite® RM 3.1 erweitert. Es ist nun möglich, die abhängigen Elemente zu filtern bzw. die Abhängigkeitstiefe einzustellen. Außerdem können implizite Abhängigkeiten zu Elementen der gleichen Kategorie aufgedeckt werden.
Letzte Elemente
Unter dem Menüpunkt „Sichten“ können Nutzer nun die letzten zehn Elemente ansehen, die sie geöffnet haben. Dadurch ist es einfacher, die eigenen Arbeitsschritte nachvollziehen zu können.
GitLab-Schnittstelle
Analog zu TFS bzw. Azure DevOps und JIRA bietet ReqSuite® RM 3.1 nun auch eine Schnittstelle zu GitLab an. Diese kann wie die beiden zuvor genannten Schnittstellen konfiguriert werden.
Anzeige von Git-Commits
Sofern eine Schnittstelle zu TFS bzw. Azure DevOps oder GitLab konfiguriert wurde und das dahinterliegende Git-Repository verwendet wird, ist es möglich, die zu einem Element zugehörigen Git-Commits im Editierfenster anzuzeigen. Dazu muss in der Änderungsbeschreibung zu einem Git-Commit jeweils die ID des adressierten Elements mit vorangestellter Raute eingegeben werden, z.B. #FR25
Verbessertes Enterprise Architect-Addin
Das seit einiger Zeit prototypische implementierte Addin für Enterprise Architect wurde in ReqSuite® RM 3.1 vollständig überarbeitet und erlaubt nun eine flexiblere Abbildung von Elementen aus ReqSuite® auf Modellierungskonstrukte im Enterprise Architect.
Dazu muss in der jeweiligen Projektvorlage für Kategorien, Beziehungen und die zu verwendenden Diagramme der jeweilige Modell- bzw. Diagrammtyp eingestellt werden. Beispielsweise kann eine Kategorie „Anwendungsfall“ in ReqSuite® als Modelltyp „UML_UseCase“ deklariert werden, wodurch das Addin hieraus automatisch Use Cases im Enterprise Architect anlegen kann.
Weitere Änderungen
Neben den genannten Hauptänderungen gibt es eine Vielzahl weiterer Kleinänderungen in ReqSuite® RM 3.1. von denen die wichtigsten nachstehend genannt sind.
Tabellenspalten
Standardmäßig zeigt ReqSuite® RM aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht mehr alle Spalten kann. Der Nutzer kann jedoch weitere Spalten einblenden und sich die individuell gewünschte Darstellung als eigene Sicht abspeichern.
Speichern ohne Schließen
Im Editierfenster eines einzelnen Elements besteht nun die Möglichkeit, Änderungen zu speichern, ohne das Fenster zu schließen. Dazu wurde die „Speichern“-Schaltfläche unterteilt.
Zeilen pro Tabellenseite
In der tabellarischen Darstellung von Elementen einer Kategorie kann nun individuell eingestellt werden, wie viele Elemente auf einer Seite angezeigt werden sollen. Im Kanban-Board kann der Nutzer alternativ zwischen den ersten 20 einer jeden Spalte und „allen“ wählen.
Haken zum Excel-Export
Der Direkt-Export nach Excel über die Schaltfläche oberhalb der Tabellenansicht kann nun auf die markierten Elemente gefiltert werden. Dies betrifft jedoch nicht den Excel-Export, der über das Hauptmenü „Export / Imports à Excel“ aufgerufen werden kann.
Neue Spezifikations-Marker
Die Marker für den Word-Export wurden um „SORT BY“ und „DOCUMENT_VERSION“ ergänzt.
Mit „SORT BY“ können ab sofort Tabellen nach Attributen sortiert werden, z.B. „###ANWENDUNGSFALL:TABLE WITH ID, NAME, BESCHREIBUNG, AKTEUR SORT BY AKTEUR###. Mit dem Marker „DOCUMENT_VERSION“ können bei der Generierung von Baselines für einzelne Dokumente spezifische Versionsnummern vergeben werden, die u.U. von der eigentlichen Baseline-Nummer abweichen und sich stattdessen an den Änderungen gegenüber der vorherigen Dokumentenversion orientieren.
Qualitätsprüfung direkt im Editierfenster
Die Ergebnisse des einzigartigen Qualitätsprüfers von ReqSuite® RM werden nun unmittelbar im Editierfenster eines jeden Elements angezeigt. Eine projektweite Übersicht steht weiterhin unter dem Menüpunkt „Assistenz à Qualitätsprüfung“ zur Verfügung.
Auto-Logout
Floating-User, die vergessen sich explizit auszuloggen, werden ab sofort automatisch 12 Stunden nach ihrem Login ausgeloggt. Dadurch ist sichergestellt, dass keine Lizenzen bei Ausfall einer Person langfristig blockiert bleiben.
Visuelles Customizing
Das Visuelle Customizing von ReqSuite® RM wurde dahingehend erweitert, dass Mandanten-Administratoren neben den Farben auch den Produkttitel im Kopf von ReqSuite® RM anpassen können, um der Lösung bedarfsweise einen unternehmensspezifischen Namen zu geben.
Anpassungen des Dashboards
Das Dashboard wurde in ReqSuite® RM geringfügig optimiert und mit zusätzlichen Erläuterungen versehen.
Active Directory Gruppen
Bei der Anbindung von Active Directory mussten bis dato Nutzer in mehrere Gruppen eingeordnet zu werden um ihr generelles Nutzungsrecht von ReqSuite® als auch ihre spezifische Rolle im Tool zu bestimmen. Ab ReqSuite® 3.1 genügt es, Nutzer nur noch in die rollenspezifische Gruppe einzuordnen.